Um ins Handeln zu kommen, ist ein Verständnis über den Klimawandel und die Überlastung der planetaren Grenzen unabdingbar. Auch wenn wir im Informationszeitalter leben, so gibt es immer noch Wissen- und Wahrnehmungsdefizite, die es zu überwinden gilt. Deshalb sehen wir die Bildung als das Fundament, um mit allen weiteren Initiativen den notwendigen Wandel zu unterstützen. Wir möchten erfahren, welche Bildungsangebote es in Schulen bereits gibt, welche Ansätze sich bewährt haben und auch anderen Schulbetrieben zur Verfügung gestellt werden könnten. Was könnte darüber hinaus den Unterricht noch bereichern und wo könne wir sinnvoll unterstützen. Schüler sind für uns die Botschafter schlechthin als die zukünftig Hauptbetroffenen der Veränderungen auf unserem Planeten, die durch eigene Sensibilisierung zu Diskussionen und Hinterfragen unseres Lebensstils in Ihren Familien und Freundeskreisen ermutigt werden sollen.
Unsere Bildungsutopie, die wir gerne zusammen mit Schulen diskutieren und erarbeiten wollen:
Es gibt für alle Altersklassen und Schulformen zugeschnittene Bildungsprogramme, die auch folgende Aspekte beinhalten:
- Komplexität begreifbar machen; viele Probleme wollen zeitnah gelöst werden und bei der Lösungsfindung müssen zeitgleich viele Randbedingungen berücksichtigt werden
- Naturverbundenheit stärken, die Bedeutung unserer Lebensgrundlagen vermitteln
- Verständnis über planetare Belastungsgrenzen vermitteln
- den ökologischen Fußabdruck verständlich machen
- den kulturellen Beitrag einer wachstumsorientierten Konsumgesellschaft am Status Quo vermitteln
- Lösungsperspektiven für den Einzelnen und die Gesellschaft aufzeigen
Wir wünschen uns, dass Kinder und Jugendliche in Ihrer Gesamtheit angesprochen werden.